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G 7-Gipfel in Silzen
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Heiligendamm
hatte seinen G8-Gipfel. Ulli, Jan und Karl-Heinz organisierten
den von der Öffentlichkeit etwas
weniger beachteten G7-Gipfel in Silzen, einem 175-Seelen-Dorf im
schleswig-holsteinischen Kreis Steinburg.
Falls
der geneigte Leser noch nie davon gehört hat: macht nichts. Ich
lebe schon fast 50 Jahre in Schleswig-Holstein und
wusste bis zum Sommer 2008 auch noch nichts von diesem Ort. G7
bedeutet in diesem Fall auch nichts aus der hohen Politik, sondern,
dass der Glas- und Goggo-Stammtisch "Nordlichter" mit
7 Glas-Fahrzeugen, verstärkt durch unseren BMW 1600GT, einer
Isetta und einem 180er-Mercedes, den ich kurzerhand zu einem
Goggo XXXL-Prototypen erklärte,der
Einladung zu einem spätsommerlichen Grillfest mit Ausfahrt
folgten.
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Auch der Wettergott muss Glas-Fan sein, denn inmitten einer in diesem
Sommer leider allzu oft herrschenden Schlechtwetter-Lage schenkte
er uns ein paar regenfreie und sogar sonnige Stunden. Ulli
hatte auf seinem idyllischen Grundstück sicherheitshalber ein wasserdichtes
Partyzelt aufgebaut, wo uns die drei Gastgeber mit einem
Frühstück empfingen. Stärkung muss sein vor einer Ausfahrt.
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Sie
führte uns dieses Mal Richtung Westküste, eine seeehr flache
Gegend, von der es heißt, man könne montags schon sehen, wer
freitags zu Besuch komme. |
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Hier an der Westküste befindet sich zwischen Itzehoe und Brunsbüttel
(das sind die größeren (!) Orte in der Nähe) die tiefste
Landstelle Deutschlands, die 3,54m unter NN* liegt, also unter
dem Meeresspiegel. Deich sei dank konnten wir hier dennoch
trockenen Fußes unsere Kaffee-Pause genießen. |
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Und
was für ein Genuss!! Wie gut, dass ich Kalorien am liebsten
esse, denn wie sonst hätte ich alle vier Kuchen probieren können. |
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Wie so häufig, mussten wir auch auf dieser Ausfahrt eine Fähre
benutzen, denn Schleswig-Holstein ist nicht nur das Land
zwischen den Meeren, sondern hat u.a. auch den
Nord-Ostsee-Kanal, der diese Meere verbindet, aber dafür
notgedrungen das Land teilt. Wir passten alle gleichzeitig auf
die Fähre, auch wenn dies bedeutete, dass ein Goggo auf der
Zufahrt-Rampe stehend zusammen mit dieser angehoben wurde. So
etwas geht eben mit weniger als einer ½ Tonne Leergewicht.
Versuche das doch mal einer mit z.B. einem Golf. Der
Fährmann bestätigte den Rekord: so viele Autos auf einmal hätte
er noch niemals zuvor auf seiner Fähre transportiert! |
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So erstaunlich es mir selber erschien: zurück bei Ulli hatten
wir alle genügend Hunger oder sagen wir vielleicht Appetit, uns
dem Grillfest zu widmen. Es wurden nicht nur Benzingespräche
geführt. Erst als die Sonne sich langsam dem Untergang näherte,
trieb uns eine gewisse Kühle nach Hause. |
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An dieser Stelle nochmals herzlichen Dank an Ulli, Karl-Heinz
und Jan!
von Dr. Andrea Bräuer-Bercx
* Erklärung für die "Landratten": NN heißt Normal
Null
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